16.9.10
Camp-Trophy 2011
Der ADAC und KnausTabbert haben die Camp-Trophy 2011 lanciert. Dabei dürfen 10 Glückliche vom 24.01.2011 bis 31.08.2011 ein ausgewähltes Reisemobil oder einen Caravan gratis nutzen! Die 10 Glücklichen müssen dann mindestens 30 Tage mit dem Reisemobil unterwegs sein und und mindestens 3 von 10 ausgewählten Campingplätzen anfahren und laufend über ihre Erfahrungen berichten. Zu Gewinnen gibt es dann für den beliebtesen der 10 (unter den Lesern der Reiseberichte) einen Gutschein über Sage und Schreibe 25'500.-- Euro für ein Fahrzeug aus der Flotte von KnausTabbert. Bewerben können sich alle mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
Wenn das mal nicht das Ideale für uns wäre! Drückt uns die Daumen!
Camping Moretto (Lugano TI)
Auf dem Wege nach Cavallino (IT) machten wir halt im schönen Ticino auf dem Camping Moretto in Cureglia bei Lugano.
Der Campingplatz liegt erhöht über Lugano. Dank seiner Lage nicht direkt am See sind auch die Preise durchaus akzeptabel. Wir bezahlten für ein Reisemobil, 2 Erwachsene und 1 Kind 46.50 Franken für eine Nacht in der teuersten Saison.
Die Sanitären Anlagen (es gibt nur ein Häuschen auf dem ganzen Platz) waren sauber und in einem guten Zustand. Die Duschen (Warmwasser muss nicht extra bezahlt werden!) haben eine richtige Kabine! Dank der Trennwand werden die Kleider sicher nicht nass, was ja auf vielen Campingplätzen ein Problem ist. Sogar Flüssigseife ist vorhanden, was ich schon lange und auf viel teureren Plätzen nicht mehr gesehen habe.
Den Stellplatz konnten wir frei wählen und dank des Tipps eines Dauercampers auf dem Platz wählten wir einen wirklich schön schattigen Platz aus. Die Plätze sind nicht angeschrieben oder begrenzt und es gibt ein paar ganz grosszügige Örtchen um das eigene Reisemobil abzustellen. Der ganze Platz ist auf einer Wiese angelegt.
Den Platz würde ich jedem Durchreisenden weiterempfehlen. Für die Dauer wäre er aber wohl vor allem für Familien mit Kindern etwas langweilig, da es nicht einmal ein kleines Bad gibt.
14.9.10
Fazit der "Kasten" miete
Fast 3 Wochen lebten wir im "Knaus BoxStar Family Jg. 2009" und wollten erfahren, ob diese Grösse eines Reisemobils für uns drei die Richtige ist.
Die Miete dieses "Kastens" war für uns sehr aufschlussreich, wurde dieses Fahrzeug doch schon die zweite Saison vermietet und hatte bei unserer Übernahme bereits einiges mehr als 40'000 Kilometer auf dem Buckel, was bei einer eigenen Nutzung wohl geschätzte 8 bis 10 Jahre bedeuten würde.
Nun zu den durchaus subjektiven Details:
Innenausbau
- Qualität: Einigen Kleinigkeiten merkte man die ersten Abnützungserscheinigungen an, nach diversen Vermietungen ist dies jedoch absolut vernachlässigbar.
- Funktionalität: Der Innenraum ist im Allgemeinen gut ausgenutzt und bietet erstaunlich viel Stauraum. Vor allem die grösse des Stauraums über der Fahrerkabine ist enorm!
Die Küchenkombination ist grosszügig und vor allem die Besteckschublade und der "Pfannenauszug", welche vom Innenraum und von ausserhalb des Farzeugs bedient werden können sind sehr praktisch.
Die Nasszelle ist wie immer, für uns zu gross und nimmt zu viel Platz in anspruch. Aus unserer Sicht würde ein kleinerer Raum mit WC für Notfälle bzw. in der Nacht reichen.Im Heck sind 4 feste Betten eingebaut, jeweils 2 Doppelbetten übereinander. Die Platzverhältnisse reichen zum Schlafen durchaus aus, aber wirken doch etwas eingeengt. Aufrechtes Sitzen ist nicht möglich und die länge der Betten ist logischerweise bei Anordung quer zur Fahrtrichtung knapp. Trotzdem ist das Konzept, in einem solch "kleinen" Reisemobils 4 feste Betten einzubauen, sehr interessant.
Der 3 Flammen Gaskocher könnte durch einen 2 Flammenkocher ersetzt werden, da die Anordnung so knapp berechnet ist, dass man eh nicht mit allen 3 Brennern gleichzeitig Kochen kann. Wenn dann würde ich mir leistungsstärkere Brenner wünschen.
Der Kühlschrank mit 90 Litern Inhalt ist ok.
Frischwasser- (147 Liter) und Abwassertanks (100 Liter) sind für diese Grösse von Reisemobil sehr gross und genügen vollkommen.
Viele Fenster alle zum Öffnen und mit Mückengittern und Verdunkelungsmöglichkeit machen das wohnen angenehm.
Fahrverhalten
- Dank des 2,3 Liter 120 Multijet Motors kamen wir im Fiat Ducato sehr flott voran. Nicht einmal als wir auf der Rückfahrt über den Gotthard fahren mussten kam ich mir wie ein Verkehrshinderniss vor. Mit den Aussenmassen von lediglich 5,99m Länge, 2,05m Breite und 2,58m Höhe kann man auch noch knapp auf normale Aussenparkplätzen parken und muss nicht Sonderplätze zum Abstellen des Fahrzeuges suchen.
FAZIT
- Wenn ich bloss nicht über 1,8m gross wäre, ja dann könnte ich wohl mit der länge der Betten zu recht kommen, aber eben...
- Der Innenraum ist bei schlechtem Wetter wohl zu klein für 2 Erwachsene mit einem kleinen Kind. Es gibt einfach zu wenig Raum für das Kind. Aber diesen Raum könnte man ja mit einem Vorzelt elegant erweitern...
- 5,99 x 2,05 x 2,58 ist nicht gross, aber auch nicht klein...
- Weil aber meine Angetraute in diesem Fahrzeuge nicht an die Pedalen kommt, weil sie schlicht und einfach zu kurze Beine hat, wird diese Fahrzeug wahrscheinlich nicht in unsere engere Auswahl kommen!
30.8.10
28.8.10
Wohnzimmer
Mangels alternative Indoor, wurde das Wohn/Esszimmer kurzerhand nach draussen verlegt.... ;-)
PS: hab ich schon erwähnt, dass es hier jeden Tag sau heiss ist?
25.8.10
19.8.10
Probereiten
23.7.10
Eine Frage der Grösse
Seit wir uns mit dem Gedanken eines eigenen Wohmobils rumschlagen fragen wir uns, wie gross es dann sein darf/soll. Irgendwie sind die Platzverhältnisse in Europa halt nicht gleich wie in Kanada. Sind doch hier die Städte älteren Datums als in Nordamerika und noch verwinkelt und die Gassen zum Teil sehr eng. Die Parkplatzsuche gestaltet sich bereits mit Autos z.B. in Italien schon schwierig, wie soll das dann mit einem grossen Wohnmobil geschehen...
Nicht zu unterschätzen sind auch die Kosten, welche z.B. bei Fährüberfahrten anfallen. Je Grösser je teurer ist da die Devise.
Platzverhältnisse: Je grösser, je komfortabler der Ausbau und Komfort ist nicht zu unterschätzen!
Also unser Traumreisemobil sollte nicht zu gross sein, aber natürlich trotzdem möglichst viel Platz bieten! Nicht ganz einfach da die richtigen Prioritäten zu setzen.
Klein und wendig wären die Modelle auf Van Basis. Bekannteste Vertreter dieser Kategorie sind der VW California un der Mercedes Marco Polo. Der grösste Vorteil dieser Modelle ist aus meiner Sicht, das die Fahrzeuge im fahrbaren Zustand keine 2m hoch sind und dadurch auch in diverse Tiefgaragen passen. Alles Andere fällt dafür halt etwas klein aus. Kochstelle, Wassertank, Gasvorrat, Stauraum sind nicht allzu gross, dafür wird aus Platzgründen auf die Nasszelle, WC/Dusche verzichtet, welche in grösseren Modellen aus meiner Sicht nur unnötig Platz verbraucht.
Etwas grösser, aber immer noch wendig wären die so genannten Kastenwagen, Ausgebaute Lieferwagen. Zum Beispiel der Knaus BoxStar Family 600. Vorteil dieses Modells ist, dass es 4 feste Betten im Heck hat und somit nicht jeden Abend vor dem Schlafen umgebaut werden muss. Aber eben diese Modelle sind ca. 6m lang und 2,6m hoch. Geht halt nicht mehr als Auto durch.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Kosten, welche z.B. bei Fährüberfahrten anfallen. Je Grösser je teurer ist da die Devise.
Platzverhältnisse: Je grösser, je komfortabler der Ausbau und Komfort ist nicht zu unterschätzen!
Also unser Traumreisemobil sollte nicht zu gross sein, aber natürlich trotzdem möglichst viel Platz bieten! Nicht ganz einfach da die richtigen Prioritäten zu setzen.
Klein und wendig wären die Modelle auf Van Basis. Bekannteste Vertreter dieser Kategorie sind der VW California un der Mercedes Marco Polo. Der grösste Vorteil dieser Modelle ist aus meiner Sicht, das die Fahrzeuge im fahrbaren Zustand keine 2m hoch sind und dadurch auch in diverse Tiefgaragen passen. Alles Andere fällt dafür halt etwas klein aus. Kochstelle, Wassertank, Gasvorrat, Stauraum sind nicht allzu gross, dafür wird aus Platzgründen auf die Nasszelle, WC/Dusche verzichtet, welche in grösseren Modellen aus meiner Sicht nur unnötig Platz verbraucht.
Etwas grösser, aber immer noch wendig wären die so genannten Kastenwagen, Ausgebaute Lieferwagen. Zum Beispiel der Knaus BoxStar Family 600. Vorteil dieses Modells ist, dass es 4 feste Betten im Heck hat und somit nicht jeden Abend vor dem Schlafen umgebaut werden muss. Aber eben diese Modelle sind ca. 6m lang und 2,6m hoch. Geht halt nicht mehr als Auto durch.
21.7.10
Wie alles begann
Als ich noch ganz Jung war, wurde ich von meinen Eltern jedes Jahr ins Tessin auf diesen Camping entführt. Jeden Sommer im Zelt an der Maggia, prägte mich!
1996 dann überredete mich meine jetzige Frau sie in Kanada, nach ihrem Sprachaufenthalt, zu besuchen um mit ihr ein Teil dieses Landes zu entdecken. Wir mieteten uns dafür ein Truck Camper. Ach, war das schön. Dieses Land, die schönen Campgrounds und diese Freiheit! Natürlich schlug des mannes Herz beim Fahren mit dem Truck einiges höher.
Nach unserer Hochzeit bereisten wir 2001 Kanada und Alaska für 6 Monate. Dafür kauften wir uns einen alten Dodge Campervan. Die Reise mit Uncle Ed, wie wir den alten nannten, machte richtig Spass.
Klar haben uns die 6 Monate geprägt. Seither träumen wir davon uns ein Camper zu kaufen und Europa damit zu entdecken.
1996 dann überredete mich meine jetzige Frau sie in Kanada, nach ihrem Sprachaufenthalt, zu besuchen um mit ihr ein Teil dieses Landes zu entdecken. Wir mieteten uns dafür ein Truck Camper. Ach, war das schön. Dieses Land, die schönen Campgrounds und diese Freiheit! Natürlich schlug des mannes Herz beim Fahren mit dem Truck einiges höher.
Nach unserer Hochzeit bereisten wir 2001 Kanada und Alaska für 6 Monate. Dafür kauften wir uns einen alten Dodge Campervan. Die Reise mit Uncle Ed, wie wir den alten nannten, machte richtig Spass.
Klar haben uns die 6 Monate geprägt. Seither träumen wir davon uns ein Camper zu kaufen und Europa damit zu entdecken.
20.7.10
Willkommen
Hier also ist es nun, mein unser neues Blog!
Vielleicht hilft das hier, dass wir tatsächlich einmal Besitzer von einem eigenen Camper / Reisemobil sein werden.
Was wir auf dem Weg zu unserem eigenen Camper so durchmachen, werdet ihr hier nachlesen können.
M'S ON THE ROAD!
Vielleicht hilft das hier, dass wir tatsächlich einmal Besitzer von einem eigenen Camper / Reisemobil sein werden.
Was wir auf dem Weg zu unserem eigenen Camper so durchmachen, werdet ihr hier nachlesen können.
Natürlich wird auch von unseren Reisen berichtet!
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